Klimaschutz ist eine umfangreiche Aufgabe. Es gibt viele Aspekte, die man berücksichtigen muss. Und oft bringt das Thema Klimaschutz Zielkonflikte mit sich. Das merkt man häufig beim Einkaufen im Supermarkt, wenn es möglichst plastikfrei, bio und/oder regional und dazu noch billig sein soll.

Ein anderes Problem wird durch den sogenannten „Rebound-Effekt“ beschrieben. Durch Effizienzsteigerungen werden oft Kosten für Produkte und Dienstleistungen gesenkt. Dies führt häufig zu Verhaltensänderungen von Nutzerinnen und Nutzern. Anstatt zu sparen wird mehr verbraucht und die ursprünglichen Einsparungen werden teilweise wieder aufgehoben. Autos sind in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel: Autos sind heute deutlich effizienter im Verbrauch als früher. Allerdings verpufft dieser Gewinn wieder, weil die Autos dafür erheblich größer und schwerer geworden sind, was wiederum einen erhöhten Verbrauch nach sich zieht.

Die Entscheidung, nachhaltig zu leben, ist oft mit Unsicherheiten verbunden. Etwa, ob man einen Beitrag leisten soll, obwohl es vielleicht mehr kostet und unbequemer erscheint. Zumal man nicht weiß, ob die anderen sich auch entsprechend verhalten. Aber Nachhaltigkeit muss nicht unbequem sein. Energieeffizienz spart Geld. Auch mit der Nutzung des Fahrrads anstatt des Autos lassen sich Geld und Zeit sparen und Stress vermeiden, weil man keinen Parkplatz suchen muss oder nicht im Stau steht. Nur aktiver Klimaschutz sorgt für Lebensqualität und Wohlstandssicherung. Sich umzustellen und nachhaltig zu Leben bewirkt am meisten, wenn sich viele beteiligen. Deshalb lassen sie uns gemeinsam für positive Effekte sorgen!

Nachfolgend ein paar Tipps, wie wir durch unser Verhalten Klimaschutz im Alltag fördern und trotzdem nichts an Lebensqualität einbüßen müssen. Nutzen Sie gerne den CO2-Rechner des Umweltbundesamtes und erkennen Sie Bereiche, wo Sie die Hebel ansetzen sollten.

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